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nach Etosha und Etosha West - Tag 5

31.10.- Heute frühstücken wir in Ruhe, wollen aber zügig los, schließlich haben wir einen größeren Ritt vor uns. Quer durch Erongo wollen wir heute bis nach Etosha, zumindest aber bis an den südlichen Rand. Nach dem losfahren herrscht erstmal wieder Nebel, der bis ungefähr 40 km ins Landesinnere reicht. An der Rössing Uran Mine vorbei sehen wir zwischendurch auch die Spitzkoppe, ehe wir in Karibib nach Norden Richtung Omaruru abbiegen.

Hibiskus
Webervogel Spitzkoppe
Namib Transport
Herrero
Namibia Roadwork

Die Strecke bleibt asphaltiert, da waren wir uns nicht sicher. Und auch nach Omaruru Richtugn Otjiwarango bleibt die Strecke asphaltiert. Wir kommen viel schneller voran wie erwartet. Prima. Unterwegs sehen wir auch einiges von der namibischen Kultur. Stolze Herrero Frauen in den Orten im klassischen Gewand und die noch etwas einfache Methodik der Straßenarbeit. Natürlich kommen uns auch wieder Eselskarren über den Weg   Erst  bei der M63 wechseln wir auf die Kiespiste nach Outjo, die aber deutlich kürzer ist als der Weg über Otjiwarango.

Road to Outjo Eselswege
Hirtenmädel Grader

Nach einem kurzen Stopp zum Tanken und Rasten ist es nicht mehr weit bis Etosha. Wir checken zuerst in der Etosha Safari Lodge ein, auch die kennen wir schon vom Vorjahr und sind wieder zufrieden mit den Huts die wir bekommen. Die Huts sind frisch renoviert, denn vor kurzem hat es hier noch gebrannt und es war eine zeitlang nicht klar ob wir hier würden wohnen können. Schnell brechen wir wieder auf, denn wir haben noch einige Stunden und wollen diese im Park nutzen. Also schnell durchs Anderson Gate, gleich am ersten Wasserloch in Ombika warten einige Giraffen auf uns.

Herrero
Giraffe beim Trinken
Etosha Safari Lodge
Giraffen
Giraffe
Zebra

Schön und groß stehen sie da uns scheinen uns anzulachen. Stören lassen sich die langen nicht. Und nach einer Weile des Betrachtens rollen auch wir weiter. Auf dem Weg nach Okaukujejo treffen wir auch noch nette Zebras am Straßenrand und natürlich Springböcke, quer über die Strasse. Nach dem obligatorischen Halt und der Bezahlung der Gebühr im Office + ein paar notwendigen Getränken geht es weiter zum nächsten Wasserloch. Newbrowni ist immer gut für Tiersichtungen und wir werden nicht enttäuscht. Wieder Giraffen und zu unserer Freude gehen sie in Trinkstellung.

Giraffe trinkend
Zebra
Wasserloch mit Springbok und Sekretär
Springbok über die Strasse
Steenbok
Schakal
Impala

Sieht man nicht alle Tage denken wir heute noch, im Lauf der Tage sollte sich das ändern. Herum stolziert auch ein stolzer Sekretär und Sprungböcke hüpfen sogar ins Wasser. In Etosha kann man nicht vorhersagen, welche Tiere man sieht, man braucht Geduld und auch etwas Glück. Auch ein Schakal treibt sich hier rum, aber alle Tiere sind zu groß für ihn. Da wäre ein kleiner Steenbock schon besser, aber die sind flink und unauffällig. Am nächsten Wasserloch ein schöner Anblick, 5 Impala Damen und 1 Männchen nehmen gleichzeitig einen Aperitif und spiegeln sich im Wasser. Da können die anderen Impala Männchen nur staunen, aber die knabbern lieber leckeres Gras und wollen zeigen wie schön sie sind.

Impala
Impala

Am Wasserloch Gamsbokvlakte finden wir dann erst Mal Gnus, die sehen immer etwas strubbelig aus, sind aber eher harmlos. Und eine Giraffe gibt in aller Ruhe ihre Trinkshow und zeigt uns die korrekte Technik wie man den Hals nach unten bringt. Auf dem weiteren Weg rennt eine Riesentrappe durchs Gras und ein Habicht zeigt uns wie schön er fliegen kann. Langsam wird es Zeit den Park zu verlassen, die Schließzeit naht. Wir fahren durch wildes Gelände und hoffen immer noch ein paar andere Tiere zu sehen.

Gnu
Riesentrappe
Giraffe beim Trinken
Falke

Nashörner soll es ja hier geben. Aber kein Dickhäuter taucht auf. Schade.  Aber in Ombika wo wir die ersten Giraffen gesehen haben, wollen wir noch kurz vorbei, ein paar Minuten haben wir noch. Also ran ans Wasserloch und man glaubt es kaum, am Wasserloch stehen seelenruhig zwei Spitzmaulnashörner. Das ist wirklich fantastisch. Drumherum scheint die Abendsonne und Giraffen nehmen ihre Abendakazien ein.

Falke
Falke

In aller Ruhe betrachten wir die Dickhäuter die hier grade einen kühlen Trunk nehmen mit dieser freudigen Sichtung verlassen wir den Park, wo wir für den Sonnenuntergang noch kurz anhalten. Auch das Abendessen auf der Veranda nach einem schnellen Bier schmeckt sehr gut, ebenso der Wein den wir uns heute gönnen und so gehen wir satt und zufrieden zu Bett.

Nashörner
Nashörner Abendstimmung Etosha
Sonnenuntergang Etosha

Übernachtung in der Etosha Safari Lodge (Zimmer 19)
Highlight: Tierbeobachtungen im Etosha National Park
Weine: Arabella, Merlot und MAN, Cabernet S.

Kilometer gefahren: 620

jetzt quer durch die Pfanne und Tiere anschauen...

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