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von Etosha nach Tsumeb - Tag 7

02.11. Am Morgen frühstücken wir in der Lodge und nehmen die Anlage in Augenschein. Danach geht es wieder auf die Pirsch. Zuerst nach Norden vielleicht sehen wir ja Raubtiere. Am Wasserloch Tsumcor sehen wir dann wieder Giraffen. Klar, denn mit Giraffen haben wir einfach Glück dieses Mal. Aber nach kurzer Zeit kommen dann paar Tüpfelhyänen aus dem Busch. Langsam schleichen sie heran, der typisch wacklige Gang.

Fort Namutoni
Tüpfelhyäne
Hyäne

Eine von den Dreien ist so vollgefressen (oder Schwanger), dass sie sich ins Wasser legt. Die andern knuddeln miteinander, ein Zeichen von Kommunikation dieser sehr sozialen Tiere. Nun hübsch sind sie nicht, aber interessant. Eine läuft dann quer vor dem Auto entlang und legt sich in den Schatten. Anfänglich zögerlich haben auch die Giraffen und die zwischenzeitlich eingetroffenen Zebras kapiert, dass von den Hyänen keine Gefahr ausgeht und gehen wieder ins Wasser.

Giraffen und Hyänen
Giraffen und Hyänen viele braune Flecken
Hyänenliebe
Zebras beim Trinken

Bei den Zebras wird gleich wieder gerangelt, um die besten Plätze im Wasserloch. Gelegentlich kommen dann auch noch ein paar Oryxe vorbei. Das sind irgendwie die Harleyfahrer unter den Antilopen. Einzelgänger, exzentrisch und wild. Plötzlich stürmt ein Oryx los und fliegt an unserem Wagen vorbei. Sehr interessant. Auch eine weitere Leopardenschildkröte kreuzt unseren Weg. Wir schlagen den Weg zur Fisher Pan ein, mittags ist ohnehin nicht so viel los und wir wollen mal sehen, was es hier so zu sehen gibt.

Zebras im Clinch Zebras versöhnt
Giraffen beim Trinken Flying Oryx
müde Hyäne
Hyäne
Leopardenschildkröte
Stenbok
Hallo Du - Springbok
rennende Giraffe
Kranich - Fisher Pan

Und immerhin ein paar Gnus und Springis, unter dem Bäumen den Schatten suchen. Und ein schöner Kranich der durchs hohe Gras schreitet. Ansonsten auch hier eine trockene salzige Bodenplatte die wenig Leben zulässt. Wieder in der Savanne treffen wir Familien Strauß auf Ausflug. Wie Entenküken wuseln die kleinen Strauße Mama und Papa um die Beine, die alles zu tun haben um die Rasselbande im Griff zu halten.

Springböcke Palms Fisher Pan
Straussenfamilie
Fisher Pan

Dann die Show eines Raubadlers, der uns einen astreinen Start hinlegt. Schön. Wir fahren weiter nach Kalkheuwel, wo zwei dicke Elefantenbullen grade an der Bar stehen. Lässig werden große Mengen Wasser eingesaugt und der Rüssel energiesparend auf die Stoßzähne gelegt.  Die stolzen Impalas ignorieren das und stolzieren vorbei. Aber Durst schlägt Eitelkeit und so gehen auch Impalas lässig in die Knie. Die Elefanten ziehen weiter, aber nicht ohne den – unvermeidlichen- Giraffen zu zeigen, dass diese zwar höher, aber die Elos ein wenig robuster sind….

Raubadler
Raubadler Raubadler
an der Elo Bar Elefantensauger
Cheers - Elefant Rüsselpause
cool drinks in Antelope County

Wir fahren auch weiter am nächsten Wasserloch, Kalkheuwel ist nicht viel los, aber weil wir kommen, kommen auch Giraffen und bald ein Radioempfänger in Warzenschweinform. Auch Kudus finden sich ein und Impalas und Springis und auf einmal haben wir 4 verschiedene Antilopen gemeinsam beim Trinken. Nicht schlecht. Am nächsten Wasserloch post eine Giraffe und ein Warzenschwein badet. Nun ja das Wasser möchte man vielleicht nicht trinken. Unser letzter Stopp in Etosha ist noch mal Klein Namutoni.

Tall and Big Splash - Giraffe
Warzenschwein
viele Antilopen beim Trinken
am Wasserloch

Hier ist heute ein ganz anderes Bild. Geier sitzen am Rand und trocknen ihre Flügel… aha. Ein Oryx kommt vorbei und noch mal schöne Giraffen. Dann verlassen wir Etosha durchs Osttor, auch dieses mal war es wieder ein besonderes Erlebnis. Unser weiterer Weg führt nach Süden Richtung Tsumeb. Zu allem Unglück fängt es tatsächlich an zu regnen, so dass wir bei leichtem Niesel unsere Lodge, die Uris Safari Lodge erreichen. Dort werden wir im Haupthaus von Freddy begrüßt. Freddy verschlingt uns also Holger und mich mit Blicken und seine Stimme, nun ja, die sagt sofort alles

Freddy trägt dazu eine Uniform, die mit Verlaub einfach an den Sarotti Mohr erinnert, sogar das rote Käppi ist da. Mit breitem Grinsen uns weichem Säuseln führt er uns in die Huts. Die sind recht schön, aber die Moskitonetze zu kurz. Schutz ist damit nicht möglich. Nicht gut, aber Freddy kennt einen Kniff und das Zimmer ist dann Ok, vor allem nach dem Besprühen und einschalten der Elektroverdampfer. Ein paar Moskitos bleiben gleich auf der Strecke. Mit Peaceful sleep einreiben und dann geht’s auch zum Abendessen. Das dauert noch etwas, Faktotum Freddy muss wohl auch kochen

die Geier warten schon
schöne Giraffen

Also nehmen wir ein, zwei Biere an der Bar. Das ganze Haus ist etwas ältlich und wird auch von zwei älteren Herrschaften geführt. Der Stil ist englisch. Nun ja. Das Essen hingegen ist sehr lecker und auch der Wein dazu passt hervorragend. Die notwendige Bettschwere ist schnell erreicht und wir gehen bald zu Bett. Keine Moskitos in der Nacht, trotz hoher Feuchtigkeit. Na also, morgen geht’s dann nach Norden in den Caprivi…..

Übernachtung
Uris Safari Lodge, Tsumeb (Zimmer 1)
Highlights: Tiere in Etosha
Wein: Nederburg, Carbenet S.

Kilometer gefahren: 261,5

jetzt sind wir gespannt auf den Okavango.....

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